Samstag, 31. Juli 2010
Mittwoch, 21. Juli 2010
Funk-Problem.
Verlieren viele kleine Funken immer zwingend gegen den einen großen?
Und: Wenn ein gewaltiges Feuer eher durch ein seichtes Knistern anstatt durch einen großen Knall entsteht, warum laufen wir dann wie wild mit dem Feuerlöscher umher und zielen auf jede nur aufkommende Rauchwolke, wenn wir es nicht für einen verheerenden Waldbrand halten?
Sind zwischenmenschliche Verbindungen demnach weniger Wert, sobald es keine obligatorische Rosarote Brille gibt?
Sind zwischenmenschliche Verbindungen demnach weniger Wert, sobald es keine obligatorische Rosarote Brille gibt?
Dienstag, 20. Juli 2010
Ms Perfect und Mr Right.
Irgendwann kommt sie schon – die Eine.
Ja. Die Eine. Der Irrglaube, dem sich nicht nur laut gängiger Klischees Frauen hingeben. Auch Männer suchen die weibliche Perfektion, eben Die Richtige. Das eine Mädchen, das alles auf den Kopf stellt. Die Frau, die an Perfektion nicht zu übertrumpfen ist und daher jeglichen Denkvorgang überflüssig macht.
Ist es Die Eine, die die vornehmen sechs Dates abwartet, bis sie mit ihm ins Bett steigt? Die, die auf Anhieb Liebling seiner Eltern wird? Die morgens nach dem Aufstehen ungeschminkt genau so hinreißend aussieht wie am Tag zuvor – frisch gerichtet? Die Tiere mag und mit Kindern so gut kann? Die, die so gern kocht und den Abwasch macht? Die ein so unfehlbares Wesen hat? Ein so natürliches Lachen – nie zu laut, nie zu schrill? Die, deren wallendes Haar so schön in der Sonne glänzt? Und die, deren verständnisvolle Art jede sinnlose Meinungsverschiedenheit bereits im Keim erstickt?
Nein. Nicht zwingend.
Es ist auch die, die nach den ersten zwei Cocktails mit zu ihm geht – und sich danach zwei Wochen nicht meldet. Und die, bei der die Schwiegermutter beide Hände über dem Kopf zusammenschlägt. Und auch die, die auf ein „Wie geht es dir?“ nur antwortet – und nicht zwingend zurückfragt. Es ist auch die, die mit ihrem störrischen Wesen ausufernde Streitereien provoziert. Aber auch die, die nach zwei gemeinsamen Nächten lieber eine Nacht alleine schläft. Und es ist auch die, die lieber mit ihren Freundinnen stundenlang über Männer herzieht – anstatt ihn beim so wichtigen Fußballspiel anzufeuern.
Aber vor allem ist es die, die ihn zum Nachdenken bringt – über was auch immer.
Ist es Die Eine, die die vornehmen sechs Dates abwartet, bis sie mit ihm ins Bett steigt? Die, die auf Anhieb Liebling seiner Eltern wird? Die morgens nach dem Aufstehen ungeschminkt genau so hinreißend aussieht wie am Tag zuvor – frisch gerichtet? Die Tiere mag und mit Kindern so gut kann? Die, die so gern kocht und den Abwasch macht? Die ein so unfehlbares Wesen hat? Ein so natürliches Lachen – nie zu laut, nie zu schrill? Die, deren wallendes Haar so schön in der Sonne glänzt? Und die, deren verständnisvolle Art jede sinnlose Meinungsverschiedenheit bereits im Keim erstickt?
Nein. Nicht zwingend.
Es ist auch die, die nach den ersten zwei Cocktails mit zu ihm geht – und sich danach zwei Wochen nicht meldet. Und die, bei der die Schwiegermutter beide Hände über dem Kopf zusammenschlägt. Und auch die, die auf ein „Wie geht es dir?“ nur antwortet – und nicht zwingend zurückfragt. Es ist auch die, die mit ihrem störrischen Wesen ausufernde Streitereien provoziert. Aber auch die, die nach zwei gemeinsamen Nächten lieber eine Nacht alleine schläft. Und es ist auch die, die lieber mit ihren Freundinnen stundenlang über Männer herzieht – anstatt ihn beim so wichtigen Fußballspiel anzufeuern.
Aber vor allem ist es die, die ihn zum Nachdenken bringt – über was auch immer.
Ein Kompliment.
Wer eine gute, verständige und schöne Frau sucht, sucht nicht eine, sondern drei.
Manchmal hat man das Gefühl es ist doch nur Eine. Marc
...wenn er recht hat, heißt das: Hoffnung für die Männerwelt! Liegt er jedoch falsch, scheint die weibliche Bevölkerung wieder bis auf Weiteres verdammt, sich in ungenügendem Wohlwollen und mangelnder Selbstüberschätzung zu suhlen - bis ein kompromissbereiter Herr sich dazu niederlässt, eine 1/3-Frau an seine Seite zu lassen. Zumindest für eine Weile.
Montag, 19. Juli 2010
Realitäts-Hoffnungs-Ding.
Es ist immer alles solang gut, bis es nicht mehr gut ist. Es ist immer alles solang ertragbar, bis es nicht mehr ertragbar ist. Und es ist immer alles solang total cool und überhaupt kein Problem bis man den Ex mit seiner Neuen auf der Straße trifft – und die Realität der Hoffnung auf die Fresse haut.
So ist es ja immer: Frau denkt, es wäre alles geklärt. Schließlich war sie es ja, die es beendete. „Ich will, dass wir Freunde bleiben!“, lässt sich im noch ahnungslosen Zustand leicht über die Lippen bringen. Früher oder später bereut sie es – oder auch nicht; zumindest früher, später immer. Und als hätte man dieses Szenario nicht unzählige Male durchgespielt. Mit dem perfekten Outfit, der perfekten Frisur - all diesen kitschigen Klischees, die wir über die ganzen Jahre hinweg aus den schnulzigen Hollywood-Streifen gelernt haben.
Doch dann trifft es ein. Man trifft beide. Und es trifft einen. Immer noch. Irgendwie. Nur ein bisschen. Aber es tut es.
Wenige Augenblicke reichen aus, um sie zu mustern. Sie, die jetzt die Neue ist. Sie, die den Platz eingenommen hat, den Frau selbst nicht mehr wollte. Was fällt auf? Der schreckliche Haarschnitt! Ein Pony-Mädchen? Seit wann…!
Und während wir an der nächsten Kreuzung das Telefon zücken, um uns von der besten Freundin die fehlende Attraktivität der jetzt Neuen bestätigen zu lassen, wird klar: Es ist nicht immer vorbei, nur weil es vorbei ist. Manches ist beendet – und dauert dennoch eine Ewigkeit.
So ist es ja immer: Frau denkt, es wäre alles geklärt. Schließlich war sie es ja, die es beendete. „Ich will, dass wir Freunde bleiben!“, lässt sich im noch ahnungslosen Zustand leicht über die Lippen bringen. Früher oder später bereut sie es – oder auch nicht; zumindest früher, später immer. Und als hätte man dieses Szenario nicht unzählige Male durchgespielt. Mit dem perfekten Outfit, der perfekten Frisur - all diesen kitschigen Klischees, die wir über die ganzen Jahre hinweg aus den schnulzigen Hollywood-Streifen gelernt haben.
Doch dann trifft es ein. Man trifft beide. Und es trifft einen. Immer noch. Irgendwie. Nur ein bisschen. Aber es tut es.
Wenige Augenblicke reichen aus, um sie zu mustern. Sie, die jetzt die Neue ist. Sie, die den Platz eingenommen hat, den Frau selbst nicht mehr wollte. Was fällt auf? Der schreckliche Haarschnitt! Ein Pony-Mädchen? Seit wann…!
Und während wir an der nächsten Kreuzung das Telefon zücken, um uns von der besten Freundin die fehlende Attraktivität der jetzt Neuen bestätigen zu lassen, wird klar: Es ist nicht immer vorbei, nur weil es vorbei ist. Manches ist beendet – und dauert dennoch eine Ewigkeit.
Montag, 12. Juli 2010
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