Er sagt, es sei vielleicht Schicksal – ich gehe zunächst von einem Fehler in der Internetverbindung aus, aber gut. Fakt ist: Die erste offizielle Runde der Online-Singlebörsen-Freakshow wurde eingeläutet – und ich sitze als völlig selbstloses Jurymitglied in der ersten Reihe.
Der letzte Schritt ist das Treten vor den Bildschirm – oder an die Bar, je nach Belieben. Und für viele ist jener Gang der schwerste. Denn wenn sie kein kilometerlanges Kabel vom Gegenüber trennt und auf eine Frage intuitiv eine Antwort zu folgen hat – ohne dabei lang an die Decke zu starren oder mögliche Fremdwörter im WWW zu googlen – fällt ein Großteil der potentiellen Internetlover in alte Verhaltensmuster zurück. (Und es rächt sich der Grund, warum sie einst zu einem Mittel wie dem Worldwideweb greifen mussten!)
Mr. B. ist scheinbar eine Ausnahme. Kein zweiter Kopf, nur zehn Finger, zwei Hände – auf den ersten Blick scheint er ebenso normal wie der Kellner, der uns den Wein nachschenkt.
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